Die Nahe der Juwel des Südwestens

Die Nahe entspringt im Saarland südwestlich des Bostalsees und mündet nach 120 abwechslungsreichen Kilometern bei Bingen in den Rhein. Gemeinsam mit ihren 5 Nebenflüssen als Lebensader ist sie pulsierendes Herz dieser von großartigen Mikroklima und landschaftlichen Reizen verwöhnte Weinregion

Die Nahe ist eins von 13 Weinanbaugebieten in Deutschland, aber nicht einfach nur irgendeins von 13 sonder ein ganz außergewöhnliches, weil …

Unsere Böden

Vulkanausbrüche und mächtige Erdbewegungen mischten den Untergrund der Nahe so auf, dass mehr als 180 verschieden Bodenformationen übrig blieben. Diese Vielfalt findet um gesamten europäischen Raum nicht Ihresgleichen. Hier treffen rheinisches Schiefergebirge, Nahe Hügelland, Nordpfälzer Bergland auf Ausläufer des Mainzer Beckens aufeinander – jeweils mit ganz eigenem geologischem Inventar: Vor über 400 Millionen Jahren abgelagerte Tone und Sande wurden u.a. zu Tonschiefer und Quarziten. Eine tropische üppige See – und Flusslandschaft mit urzeitlichen Lurchen, Haien und Sauriern generiert mach gewaltigen Vulkanausbrüchen und nachfolgendem Wüstenklima das berühmte „Rotliegende“. Das subtropische Meer wiederrum hinterließ Tonmerkel sowie bunte Sande und Kiese.

Das Klima

Die Naheregion liegt im Regenschatten des Hunsrücks und zählt zu den Niederschlagärmsten Regionen Deutschlands. Dies führt dazu dass die Reben sehr tief wurzeln müssen, um ihren Wasserbedarf zu decken und daher werden entstehen sehr mineralische Weine.

Die Winzer

Ohne Menschen kein Wein. Unverwechselbar wie die Böden sind auch die Winzer der Nahe. Große Weine ist das Ziel aller doch den Weg dahin bestreitet jeder anders und so unterschiedlich definiert auch jeder „seinen“ großen Wein. Suchen sie sich ihren Winzer, dessen großer Wein auch Ihrer ist.

Und geprägt durch diese Einflussfaktoren entstehen an der Nahe begeisternd vielschichtige, mineralisch dicht, absolut einzigartige Weine.

Fakten zum Naheland

75 % Weißwein  25 % Rotwein

284 Lagen

4100 ha.

180 verschiedene Bodenformationen